BBS Kongressprogramm 22

Janssen-Cilag GmbH www.spravato.de So schnell, wie eine antidepressive Wirkung sein sollte Erstes zugelassenes Antidepressivummit glutamatergemWirkansatz der neuen Generation der schnell wirkenden Antidepressiva (RAAD) 1 Schnelle Reduktion depressiver Symptome * im Rahmen eines depressiven psychiatrischen Notfalls ** nach Ihrem Ermessen als Arzt bzw. Ärztin Frühzeitig antidepressiv in den Krankheitsverlauf eingreifen Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Daher ist es wichtig, jeden Verdacht auf Nebenwirkungen in Verbindung mit diesem Arzneimittel zu melden. CP-281755 NACH STUNDEN ANTIDEPRESSIV * Spravato®28mgNasenspray,Lösung.Wirkstoff: Esketamin(alsEsketaminhydrochlorid). Zusammensetz.: Jed.Nasenspray-Appli- katorenth.:ArzneilichwirksamerBestandt.:Esketaminhydrochlorid(entspr.28mgEsketamin).Sonst.Bestandt.:Citronensäure- Monohydrat, Natriumedetat (Ph.Eur.), Natriumhydroxid, Wasser f. Injektionszw.. Anw.geb.: In Komb. m. e. SSRI od. SNRI zur Bhdlg.v. Erwachs. m.therapieresist. MajorDepression, die in d. aktuellenmittelgradig. bis schw. depress. Episode aufmind. zwei unterschiedl. Therapien m. Antidepressiva nicht angespr. haben. In Komb. m. e. oral. antidepr. Therapie b. Erwachs. m. e. mittel- grad. b. schw. Episodee. MajorDepression als akuteKurzzeitbhdlg. z. schnellen Redukt. depress. Sympt., d. nach ärztl. Ermess. e. psychiatr. Notfall entsprechen. Gegenanz.: Überempfindl. gg. Esketamin, Ketamin od. e. d. sonst. Bestandt.; Pat.,f. d. einAnstieg d. Blutdrucks od. d. intrakraniellen Drucks e. schwerwiegend. Risiko darstellt, Pat. m. Gefäßaneurysma (einschl. intrakranieller Gefäße, Brust- od. Bauchaorta od. periphereArterien) u. Pat. m. intrazerebr. Blutg. i. d.Anamn., kardiovask. Ereign. (einschl. MI) innerh. d. letzt. 6Wochen, Schwangersch.. Bes.Warnhinw.u.Vorsichtsmaßn.: D. Blutdruck muss nach jeder Anw. überw. werden. Nicht empf. b. Pat. m. schw. Leberfunkt.störg. (Child-Pugh-Klasse C). Vors. b.: gleichz. Anw. m. zentral dämpf. Subst. (engm. Überw. auf Sedierung u. Atemdepression); gleichz. Anw. m. Psychostimulanzien oder AM, d. e. Blutdruckanstieg verursachen (engm. Überw. d. Blutdrucks); Pat. m. erhöht. Blutdruck (Blutdrucküberw. nach d. Anw.), m. kardiovask. u. zerebrovask. Erkr., m. klin. signif. od. instab. kardiovaskul. Erkr. od. Atemwegserkr. (einschl. signifik. respirat. Insuffizienz, einschl. COPD, Schlafapnoe m. krankh. Übergew. (BMI >35), Pat. m. nicht kontroll. Brady od. Tachyarrhythm., d. zu hämodynam. Instabilit. führen, anamn. bek. MI, hämodynam. signifk. Herzklappenfehler od. Herzinsuffizienz (NYHA-Klasse III od. IV)), b. d. Pat. muss b. Anw. e. geeig. Ausstattung z. Wiederbelebung u. entspr. geschultes Fachpersonal verfügbar sein; Pat. m. anamn. bek. suizidal. Verh. od. Pat., d. v. Beg. d. Ther. ausgeprägte. Suizidabs. zeigten; Pat. m. anamn. bek. Arzneimittelmissbr. od. -abhängigkt.; Pat. m. akt. od. anamn. bek. Psychose, Manie od. bipol. Störg., nicht ausreichd. behandelt. Hyperthyreose, anamn. bek. Hirnverletzg., hypertens. Enzephalopathie, intrathek.Therap.m.ventrikulo-peritonealenShuntsod. jed.and.Krankh.,d.m.erhöht. intrakran.Druckassoz. ist; Pat. >65 J. durch erhöht. Sturzrisiko; Sympt. d. Harntrakts u. d. Harnbl.; Stillzeit. Vor Anw. sollten Pat. angewiesen werden bis z. folg. Tag, nach e. erholsam. Schlaf, keine potent. gefährl. Tätigkt. auszuüben, d. e. Höchstmaß a. Aufmerkskt. u. motor. Koord. erfordern. Arzneim. f. Kdr. unzugängl. aufbewahren. Nebenwirk.: Sehr häufig: Dissoziation, Schwindelgef., Kopfschm., Somnolenz,Dysgeusie,Hypästhesie,Vertigo,Übelkt.,Erbrechen,erhöhterBlutdruck. Häufig: Angst,Euphorie,Verwirrtheitszust., Derealisation,Reizbarkt.,Halluzinat.einschl.visuellerHalluzinat.,Agitiertheit, Illusionen,Panikattacke,veränd.Zeitwahrnehmg., Parästhesie,Sedierung,Tremor,geist.Beeinträchtig.,Lethargie,Dysarthrie,Aufmerksamkeitsstörg.,verschwomm.Sehen,Tinni- tus, Hyperakusis, Tachykardie, arterielle Hypertonie, Nasenbeschw., Rachenreizung, Schmerzen i. Oropharynx, trockene Nasen- schleimhaut inkl. Nasenverkrustung, nasaler Pruritus, orale Hypästhesie, Mundtrockenheit, Hyperhidrose, Pollakisurie, Dysurie, Harndrang, anorm. Gef., Trunkenheitsgef., Asthenie, Weinen, Gef. d. Körpertemperaturänderg.. Gelegentlich: psychomotor. Verlangs., emotion. Belastung, Dysphorie, Nystagmus, psychomotor. Hyperaktivität, Hypersalivation, kalter Schweiß, Gangs- törg.. Verschreibungspflichtig.Pharmazeut.Unternehmer: JANSSEN-CILAG International NV,Turnhoutseweg 30, B-2340Beerse, Belgien. Örtl.Vertreter für Deutschland: Janssen-Cilag GmbH, Johnson & Johnson Platz 1, 41470 Neuss. Stand d. Inform.: 02/21. Esk + SoC zeigte 24 h nach Verabreichung der ersten Dosis (Tag 2) eine statistisch signifikante Verbesserung des MADRS- Gesamtscores zu Baseline vs. Plc + SoC (p = 0,006, LSD [95 % CI ]: -3,7 [-6,41; -0,92]). 2 **SPRAVATO®, in Kombination mit einer oralen antidepressiven Therapie, wird angewendet bei erwachsenen Patienten mit einer mittelgradigen bis schweren Episode einer Major Depression als akute Kurzzeitbehandlung zur schnellen Reduktion depressiver Symptome, die nach ärztlichem Ermessen einem psychiatrischen Notfall entsprechen. 2 ***G-BA Beschluss SPRAVATO® vom 19.08.2021 für die akute Kurzzeitbehandlung, abrufbar unter: https://www.g-ba.de/bewertungsverfahren/nutzenbewertung/660/#beschluesse 1. Wilkinson ST, Sanacora G. Drug Discov Today. 2019; 24(2): 606–615. 2. Aktuelle Fachinformation SPRAVATO®. Informationen und Materialien zum Download hier www.spravato.de JETZT MIT POSITIVEM AMNOG-BESCHLUSS. *** *

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