Duodopa
• ist die Fortführung der oralen Therapie
mit dem Goldstandard Levodopa
1
• kann zur Reduktion der Off-Phasen
und Verlängerung der On-Phasen ohne
störende Dyskinesien führen
2
• kann zur signifikanten Verbesserung
der Lebensqualität führen
2
Prüfen Sie, welche Ihrer Patienten von einer
Therapie mit
Duodopa
profitieren können.
1. Mercuri NB, Bernardi G. Trends Pharmacol Sci. 2005 Jul;26(7):341-4 2. Olanow CW et al. Lancet Neurol 2014;13(2):141-149.
AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG • Mainzer Straße 81 • 65189 Wiesbaden •
www.abbvie.comDE/DUO/3516/2979f
Jeden Tag.
Leben.
Aktiv.
Duodopa
®
, 20 mg/ml + 5 mg/ml, Gel zur intestinalen Anwendung. Wirkstoff:
Levodopa, Carbidopa-Monohydrat.
Zusammensetzung:
Arzneilich wirksame Bestandteile: 1 ml Gel enthält 20 mg
Levodopa und 5 mg Carbidopa-Monohydrat. 100 ml Gel enthalten 2000 mg Levodopa und 500 mg Carbidopa-Monohydrat. Sonstige Bestandteile: Carmellose-Natrium, Gereinigtes Wasser.
Anwen-
dungsgebiete:
Behandlung der fortgeschrittenen, auf Levodopa-reaktiven Parkinson-Krankheit mit schweren motorischen Fluktuationen und Hyper-/Dyskinesie, wenn verfügbare Kombinatio-
nen von Antiparkinsonmitteln nicht zu zufrieden stellenden Ergebnissen geführt haben.
Gegenanzeigen:
Überempfindlichkeit gegen Levodopa, Carbidopa oder einen der sonstigen Bestandteile,
Engwinkel-Glaukom, schwere Herzinsuffizienz, schwere Herzarrhythmie, akuter Schlaganfall. Nicht-selektive MAO-Hemmer und selektive MAO-Hemmer des Typs A dürfen nicht gleichzeitig mit
Duodopa angewendet werden; ihre Gabe muss mindestens zwei Wochen vor Aufnahme der Behandlung mit Duodopa abgesetzt werden. Erkrankungen, bei denen Adrenergika kontraindiziert sind,
z. B. Phäochromozytom, Schilddrüsenüberfunktion und Cushing-Syndrom. Da Levodopa maligne Melanome aktivieren kann, darf es nicht bei Patienten mit verdächtigen, nicht diagnostizierten
Hautveränderungen oder Melanom in der Anamnese verwendet werden.
Nebenwirkungen: Nebenwirkungen aus klinischen Studien und Erfahrung nach der Markteinführung:
Sehr häufig:
Gewichtsabnahme; Ängstlichkeit, Depression, Schlaflosigkeit; Dyskinesien, Verschlimmerung oder keine Verbesserung der Parkinson-Erkrankung; orthostatische Hypotonie; Nausea, Obstipa-
tion; Stürze. Häufig: Anämie; Gewichtszunahme, erhöhter Spiegel an Aminosäure (erhöhte Methylmalonsäure), erhöhtes Homocystein im Blut, verminderter Appetit, Vitamin-B6-Mangel, Vita-
min-B12-Mangel; ungewöhnliche Träume, Agitiertheit, Verwirrtheitszustand, Halluzinationen, impulsives Verhalten, psychotische Störung, Schlafattacken, Schlafstörung; Schwindel, Dystonie,
Kopfschmerzen, Hypästhesie, On-off-Phänomen, Parästhesie, Polyneuropathie, Somnolenz, Synkope, Tremor; unregelmäßiger Herzschlag; Hypertonie, Hypotonie; Dyspnoe, Oropharynxschmerz,
Aspirationspneumonie; Spannungsgefühl im Abdomen, Diarrhö, Mundtrockenheit, Dysgeusie, Dyspepsie, Dysphagie, Blähungen, Erbrechen; Kontaktdermatitis, Hyperhidrosis, periphere Öde-
me, Pruritus, Hautausschlag; Muskelkrämpfe, Nackenschmerzen; Harninkontinenz, Harnverhaltung; Müdigkeit, Schmerzen, Asthenie. Gelegentlich: Leukopenie, Thrombozytopenie; vollendeter
Suizid, Demenz, Desorientierung, euphorische Stimmung, Furcht, Libidozunahme, Albträume, Suizidversuch; Ataxie, Krämpfe, Gangstörung; Blepharospasmus, Diplopie, optische ischämische
Neuropathie, verschwommenes Sehen; Palpitationen; Phlebitis; Brustschmerz; Dysphonie; vermehrte Speicheldrüsensekretion; Alopezie, Erytheme, Urtikaria; Verfärbung des Urins; Unwohl-
sein. Selten: Ungewöhnliches Denken; anomale Atmung; Zähneknirschen, Speichelverfärbung, Glossodynie, Schluckauf; Verfärbung von Schweiß, malignes Melanom; Priapismus. Häufigkeit
unbekannt: Anaphylaktische Reaktion.
Nebenwirkungen im Zusammenhang mit dem technischen Gerät und dem Eingriff:
Sehr häufig: Postoperative Wundinfektion; abdominaler Schmerz;
übermäßiges Granulationsgewebe; Komplikationen beim Einsetzen des technischen Gerätes; Erythem an der Einschnittstelle, Auslaufen nach dem Eingriff, durch den Eingriff bedingte Schmer-
zen, durch den Eingriff bedingte lokale Reaktion. Häufig: Zellgewebsentzündung an der Einschnittstelle, Infektion nach dem Eingriff; abdominale Beschwerden, Oberbauchschmerz, Peritonitis,
Pneumoperitoneum; Verlagerung des technischen Gerätes, Verschluss des technischen Gerätes; gastrointestinale Stomakomplikation, Schmerz an der Einschnittstelle, postoperativer Ileus,
Komplikation nach dem Eingriff, Beschwerden nach dem Eingriff, Hämorrhagie nach dem Eingriff. Gelegentlich: Postoperativer Abszess; Bezoar, ischämische Colitis, gastrointestinale Ischämie,
Magendarmverschlusserkrankungen, Darminvagination, Pankreatitis, Dünndarmblutungen, Dünndarmgeschwür, Dickdarmperforation. Häufigkeit unbekannt: Magendurchbruch, gastrointes-
tinale Perforation, Dünndarmischämie, Dünndarmperforation.
Nebenwirkungen, die mit oralem Levodopa/Carbidopa beobachtet wurden:
Sehr selten: Agranulozytose. Selten: Hämolytische
Anämie; Trismus, neuroleptisches malignes Syndrom; Horner’s Syndrom, Mydriasis, okulogyrische Krise; Angioödem, Henoch-Schönlein Purpura.
Folgende Abnormitäten der Laborwerte
wurden berichtet:
Erhöhte Werte von Harnstickstoff, alkalischen Phosphatasen, S ASAT, S-ALAT, LDH, Bilirubin, Blutzucker, Kreatinin, Harnsäure und positiver Coomb-Test sowie verminderte
Hämoglobin- und Hämatokritwerte. Über Leukozyten, Bakterien und Blut im Urin wurde berichtet. Levodopa/Carbidopa, und somit Duodopa, können eine falsch positive Reaktion hervorrufen,
wenn Teststreifen für die Prüfung auf Ketone im Urin verwendet werden; diese Reaktion wird durch Kochen der Urinprobe nicht verändert. Bei Einsatz von Glucose-Oxidase-Verfahren besteht
hinsichtlich Glucosurie die Möglichkeit falsch negativer Ergebnisse.
Verschreibungspflichtig. Stand der Information:
Mai 2016
AbbVie Deutschland GmbH & Co. KG, Knollstraße, 67061 Ludwigshafen
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