Table of Contents Table of Contents
Previous Page  2 / 56 Next Page
Information
Show Menu
Previous Page 2 / 56 Next Page
Page Background

POTENZIALE

ENTFALTEN

Dysport

®

300 Einheiten / 500 Einheiten

Wirkstoff:

Clostridium botulinum

Toxin Typ A

Zusammenset-

zung:

Eine Durchstechflasche enthält 300 Einheiten bzw. 500 Einheiten

Clostridium botulinum

Toxin

Typ A. Sonstige Bestandteile: Humanalbumin und Lactose-Monohydrat.

Anwendungsgebiete:

Zur

symptomatischen Alternativbehandlung von idiopathischem Blepharospasmus, hemifazialem Spasmus

und koexistierenden fokalen Dystonien. Zur symptomatischen Behandlung einer zervikalen Dystonie

(Torticollis spasmodicus) mit Beginn im Erwachsenenalter. Zur symptomatischen Behandlung einer foka-

len Spastik der oberen Extremitäten bei Erwachsenen. Zur symptomatischen Behandlung einer fokalen

Spastik des Fußgelenkes bei erwachsenen Patienten nach Schlaganfall oder Schädel-Hirn-Trauma.

Zur symptomatischen Behandlung einer fokalen Spastik mit dynamischer Spitzfußstellung der unteren

Extremitäten bei gehfähigen Patienten mit infantiler Zerebralparese ab 2 Jahren. Gegenanzeigen:

Nachgewiesene Überempfindlichkeit gegen

Clostridium botulinum

Toxin Typ A oder einen der sonsti-

gen Bestandteile. Infektionen an der Injektionsstelle.

Nebenwirkungen:

NW können aufgrund einer

zu tief oder falsch platzierten Injektion von Dysport

®

, die zu einer vorübergehenden Paralyse nahe

liegender Muskelgruppen führen kann, auftreten. Alle Indikationen: Häufig: Asthenie, Ermüdung, grip-

peähnliche Erkrankung, Schmerzen/blauer Fleck an der Injektionsstelle. Gelegentlich: Pruritus. Selten:

Neuralgische Schulteramyotrophie, Ausschlag. Blepharospasmus, hemifazialer Spasmus und koexis-

tierende fokale Dystonien: Sehr häufig: Ptose. Häufig: Gesichtsparese, Doppeltsehen, trockenes Auge,

Tränensekretion verstärkt, Augenlidödem. Gelegentlich: Lähmung des siebten Hirnnerven. Selten:

Ophthalmoplegie, Entropium. Zervikale Dystonie (Torticollis spasmodicus): Sehr häufig: Dysphagie

(dosisabhängig nach Injektion in den M. sternocleidomastoideus, weiche Nahrung kann erforderlich

sein bis die Symptome abklingen), Mundtrockenheit, Muskelschwäche. Häufig: Kopfschmerz, Schwin-

delgefühl, Gesichtsparese, Sehen verschwommen, Sehschärfe vermindert, Dysphonie, Dyspnoe, Na-

ckenschmerzen, Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems, Myalgie, Schmerz in einer Extremität,

muskuloskelettale Steifigkeit. Gelegentlich: Doppeltsehen, Ptose, Übelkeit, Muskelatrophie, Kieferer-

krankung. Selten: Aspiration. Fokale Spastik der oberen Extremitäten bei Erwachsenen: Häufig: Mus-

kelschwäche, Schmerzen des Muskel- und Skelettsystems, Reaktionen an der Injektionsstelle (z. B.

Schmerzen, Erytheme, Schwellung usw.), Asthenie, Ermüdung, grippeähnliche Erkrankung. Gelegent-

lich: Dysphagie, Schmerz in einer Extremität. Fokale Spastik der unteren Extremitäten bei Erwachse-

nen: Häufig: Dysphagie, Muskelschwäche, Myalgie, Asthenie, Ermüdung, grippeähnliche Erkrankung,

Reaktion an der Injektionsstelle (Schmerz, blauer Fleck, Ausschlag, Pruritus), Sturz. Fokale Spastik mit

dynamischer Spitzfußstellung der unteren Extremitäten bei gehfähigen Patienten mit infantiler Zerebral-

parese ab 2 Jahren: Häufig: Myalgie, Muskelschwäche, Harninkontinenz, grippeähnliche Erkrankung,

Reaktion an der Injektionsstelle (z. B. Schmerz, Erythem, Schwellung usw.), Gangstörung, Ermüdung,

Sturz. Gelegentlich: Asthenie. Erfahrungen zur Sicherheit nach Markteinführung: Das Nebenwirkungs-

profil, das seit der Markteinführung übermittelt wurde, spiegelt die Pharmakologie des Produkts wider

und entspricht dem während klinischer Studien beobachteten. Vereinzelt wurde über Überempfind-

lichkeitsreaktionen (einschließlich Urtikaria, Angioödem, Pharyngealödem, Atemprobleme) berichtet.

Über Nebenwirkungen, für die eine sich von der Injektionsstelle ausbreitende Toxinwirkung verant-

wortlich gemacht wird (übermäßige Schwächung der Muskulatur, Dysphagie, Aspirationspneumonie,

die tödlich sein können), wurde sehr selten berichtet.

Verschreibungspflichtig.

Ipsen Pharma GmbH,

76275 Ettlingen. Stand der Information: Dezember 2016. Zul.-Nr.: 81122.00.00 / 50586.00.00

Dysport

®

bietet eine lange Wirksamkeit und

Ermöglicht eine Erweiterung der Injektionsintervalle

1-3,7,8

Zeigt klinische und funktionelle Verbesserungen

1-10

Verfügt über ein bewährtes Sicherheits- und Verträglichkeitsprofil

1-3,5,6,9

Dysport

®

– ein lang wirksames Toxin

Referenzen

1.

Fachinformation Dysport

®

, Stand Dezember 2016.

2.

Supplement to: Gracies J-M,

et al

, for the International AbobotulinumtoxinA Adult Upper Limb Spasticity Study Group. Lancet Neurol 2015;published online

Aug 27.

3.

Gracies JM,

et al.

Lancet Neurol 2015;14(10):992-1001.

4.

Rosales RL,

et al.

Neurorehabil Neural Repair 2012;26:812-821.

5.

Bakheit AMO,

et al.

J Neurol Neurosurg Psychiatry 2004;75:1558-1561.

6.

Mohammadi B

et al.

Neurol Res 2010;32:309-313.

7.

Dysport Case Study Report 142

_

RTRT

_

22JUN16.

8.

Gracies JM,

et al.

Duration of effect of abobotulinumtoxinA (Dysport

®

) in adult patients with lower limb

spasticity post-stroke or traumatic brain injury. Abstract submitted to Toxins 2017.

9.

Pittock SJ,

et al.

Cerebrovasc Dis 2003;15(4):289-300.

10.

Burbaud P,

et al.

J Neurol Neurosurg Psychiatry 1996;61(3):265-269.

DYS-DE-000158

ABOBOTULINUM TOXIN A